Seitz Backrohstoffe

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Donnerstag, 16. Juli 2015

Bäckerei Holtkamp entscheidet sich für den Standort Werden


„Papa, das wäre doch etwas für uns“ sagten Tochter und zwei Söhne im Erwachsenenalter, die das Werdener Gymnasium besucht haben, zu Stefan Holtkamp, als sie sahen, dass die ehemalige Bäckerei Nacke an der Heckstraße vor der Aufgabe stand.

Und: Stefan und Birgit Holtkamp führen sie seit Anfang Juli, haben sie total umgestaltet und renoviert. Daraus ist keine Bäckerei einer Großkette geworden, sondern etwas Individuelles.

Die Resonanz ist positiv. „Teile dein Brot, und es schmeckt besser. Teile dein Glück, und es wird größer“ - dieser Spruch von Phil Bosmanns steht an der Wand. Die Holtkamps sind christlich eingestellt, können sonntags allerdings schwerlich in die Kirche gehen, weil sie auch dann geöffnet haben, von acht bis 16 Uhr, ansonsten täglich von schs bis 18 Uhr. Außer an Feiertagen wie Pfingsten, Ostern, Weihnachten und Neujahr.

Erstes Geschäft in Holsterhausen
„Wir sind Holtkamp“ kann der Gast lesen. Fotos vergangener Zeiten sind zu sehen: das erste Geschäft in Holsterhausen auf der Kahrstraße mit Verkäuferinnen, dem alten Backofen. Übrigens: Die Bäckerei und Konditorei Holtkamp backt seit 1869. Mittlerweile gibt es in Essen fünf Filialen.

Im Jahr 2015 prägen Tische und bunte Stühle das Bild des Ladenlokals. Dazu lädt eine Terrasse mit 16 Sitzmöglichkeiten zu Kaffee und Kuchen. Eine Toilette gibt es natürlich auch und „ein Spielgerät für Kinder“, erzählt Birgit Holtkamp.

„Was hier über unsere Theke geht“ sagt Stefan Holtkamp, Bäckermeister und Prüfer für Gesellen und Meister, „fängt alles immer mit Mehl und Wasser an. Wir kaufen nur regional ein und Erdbeeren zum Beispiel auch nur dann, wenn es hier welche gibt.“

Wir sagen:
"Daumen hoch und viel Erfolg"

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